Ist immer reisbegehrt. Gepuffter Reis verleiht diesem mild-gedämpften Genmaicha seine unverwechselbar nussigen Röstnoten.
Unser Bancha-Grüntee aus Japan besitzt weniger Bitterstoffe als der Sencha. Durch das milde Aroma kommen die vielseitigen Nuancen des gepufften Reises voll zur Geltung.
Der Name „Genmaicha“ leitet sich aus dem japanischen „Genmai“ für Reis und „Cha“ für Tee ab. Die außergewöhnliche Kombination dieses „Reistees“ entstand der Legende nach durch den Hausdiener eines Samurai. Er hatte beim Rösten des Grüntees versehentlich einzelne Reiskörner beigemischt, die dann aufpoppten. Dass seine Mischung einmal eine populäre Teezubereitung werden würde, hat der Diener leider nie erfahren: Der Samurai war über die Verschwendung des kostbaren Grüntees so verärgert, dass er ihn auf der Stelle köpfen ließ. Erst als er später einen Schluck des vermeintlich missglückten Tees probierte, kam ihm die Erleuchtung.
Genmaicha war früher als Arme-Leute-Tee und als Überbrückung zwischen den Mahlzeiten bekannt. Einem kräftigen Grüntee wurden Reiskörner beigefügt, um ihn zu strecken. Heute hat sich Genmaicha als beliebter Kulttee etabliert, den man unbedingt probieren sollte.