Je schwerer es wird, desto mehr Ideen habe ich, desto kreativer werde ich und desto stärker wachse ich über mich hinaus. Hier drei Tipps, die helfen die Schockstarre zu überwinden – und auch bei jedem Durchhänger, der einen hin und wieder überkommt:
Tipp 1: Flexibel bleiben. Ich hatte auch ganz andere Pläne für dieses Jahr, musste mehrere Reisen absagen und vieles umorganisieren. Aber sich darüber zu ärgern hilft nicht, man muss flexibel bleiben, um erfolgreich zu sein.
Tipp 2: Positiv bleiben. Ich bin ein hoffnungsloser Optimist. Ich sehe immer das Gute und das, was gerade positiv läuft. Meine Familie ist gesund, ich bin gesund. Also keine Ausreden – los geht’s!
Tipp 3: Offen bleiben. Neue Marktopportunitäten erkennen und zugreifen. Ich glaube, dass diese Krise auch eine sehr große Chance für viele Unternehmen – und auch persönliche Unternehmungen – sein kann. Wenn man sich nicht hinter Selbstmitleid versteckt, sondern offen die Welt ansieht, versteht, was jetzt gebraucht wird, und sein Unternehmen bestmöglich anpasst, dann kann die Krise auch eine große Chance sein.
Der große Vorteil an meiner selbstständigen Tätigkeit ist, dass ich an praktisch jedem Ort arbeiten kann – auch sehr gut von zu Hause aus. Ich kann mir den Tag wahnsinnig flexibel einteilen und genieße es, dass ich nicht mehr zwölf Stunden am Tag im Büro sein muss, Hunderte Meetings die Woche habe, die oft nur ablenken, sondern mein Arbeitstempo individuell anpassen kann. So bleibt viel mehr Zeit mit meinen Kindern. Etwas, das ich mir immer gewünscht habe und das gerade jetzt auch wunderschön ist.